Als junge Eltern kommt es häufiger vor, dass sie es nicht genau wissen und sich die Frage stellen, was ist ein Reboarder? Weiterhin wissen viele Eltern auch nicht, ob ein Reboarder ab Geburt an oder etwas später eingesetzt werden darf.
In diesem Artikel gehen wir detailliert auf diese Fragen ein und versuchen diese möglichst präzise zu beantworten. Hier findet man Infos zu den besten Produkten: Reboarder Vergleich
Definition: Was ist ein Reboarder?
Was ist ein Reboarder? Das ist eine Frage, die sich häufig junge Eltern stellen, die zum ersten Mal mit diesem Thema konfrontiert werden.
Beim Reboarder handelt es sich um einen rückwärtsgerichteten Kindersitz, welches im Auto installiert wird und so einen noch besseren Schutz für die ganz kleinen Kinder bei einer Autofahrt gewährleisten soll.
Der Automobilclub ADAC empfiehlt den Einsatz eines Reboarder bis mindestens zum zweiten Geburtstag des Kindes. Darüber hinaus sind Modelle mit einer ISOFIX-Befestigung den Modellen mit gewöhnlichen Gutschnallen vorzuziehen, da ISOFIX den höchstmöglichen Schutz und Halt bietet. Außerdem lassen sich ISOFIX-Modelle deutlich schneller und einfacher im Auto installieren.
Alles Wichtige auf einen Blick:
- Wenn der Reboarder über die Prüfnorm ECE 44/04 verfügt, darf der Reboarder ab Geburt an eingesetzt werden.
- Die rückwärtsgerichteten Kindersitze bieten den höchstmöglichen Schutz beim Autofahren, da beim Frontaufprall keine erhöhten Halskräfte auftreten, die die Wirbelsäule des Kindes verletzen können.
- Es ist wichtig, dass beim Kauf eines Reboarders auf die ISOFIX-Halterung geachtet wird.
Was ist der Unterschied zwischen Reboarder und Kindersitz?
Der größte und wesentliche Unterschied zwischen einem Reboarder und Kindersitz liegt darin, dass es sich beim Reaboarder um einen rückwärtsgerichteten Kindersitz handelt.
Somit sitzt das Kind wie in der Babyschale verkehrt herum beim Autofahren. Die Reboarder gelten fünfmal sicherer als vorwärts gerichtete Kindersitze.
Ist ein Reboarder sinnvoll?
Wir haben bereits die Frage, was ist ein Reboarder geklärt. Doch ist ein Reboarder auch sinnvoll? Kleinkinder sitzen verkehrt herum beim Autofahren sicherer.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen Reboarder mindestens bis zum zweiten Lebensjahr und maximal bis zum vierten Lebensjahr zu benutzen.
Was spricht gegen Reboarder?
Die meisten Argumente, die gegen den Reboarder gerichtet sind, spreche die geringe Beinfreiheit an. Das heißt, ein Kind z. B. im Alter von drei oder vier Jahren braucht deutlich mehr Beinfreiheit als ein Baby oder ein ganz kleines Kind.
Allerdings ist dieses Argument nicht aussagekräftig, da kleine Kinder auch mit beispielsweise vier Jahren deutlich gelenkiger sind als Erwachsene und deswegen auch mit geringer Beinfreiheit sehr gut zurechtkommen.
Wie lange kann man Reboarder nutzen?
Die meisten Reboarder sind für die Nutzung bis zu einem Alter von zwei bis vier Jahren ausgelegt. Nach vier Jahren wird der Platz eindeutig zu klein für das Kind sein, sodass auf einen größeren vorwärts gerichteten Kindersitz umgestiegen werden muss.
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