Eltern von Kleinkindern sind naturgemäß sehr fürsorglich. Aus diesem Grund verwundert es auch nicht, dass die Kinder zunächst im Schlafzimmer der Eltern schlafen. So haben sie jederzeit ein wachsames Auge und sind beruhigt. Allerdings kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem es auch aus pädagogischer Sicht Zeit wird, den Nachwuchs in seinem eigenen kleinen Reich schlafen zu lassen.
Selbstständigkeit beginnt schon früh, muss aber erlernt werden
Das Thema Schlaf bei Kleinkindern beschäftigt regelmäßig auch Wissenschaftler und Pädagogen. Diese sind sich überwiegend einig, dass der Umzug ins eigene Zimmer mit etwa einem Jahr stattfinden sollte. Davor ist es völlig in Ordnung wenn das Kind im Beistellbett oder der Wiege im elterlichen Schlafzimmer schläft. Dabei sollten Eltern nicht unruhig werden oder gar in Panik verfallen, wenn das Kind die ersten Tage lang mit der neuen Situation unzufrieden ist.
Im Gegenteil, denn es ist nur natürlich, dass Kleinkindern die Trennung von den Eltern zunächst nicht leicht fällt. Daher ist es ratsam, bereits tagsüber vermehrt Situationen zu schaffen, in denen die Eltern das Kind für kurze Zeit allein lassen. Auf diesem Weg wird schnell erlernt, dass die Eltern einerseits nicht immer da sind, andererseits jedoch zuverlässig zurückkommen. Andererseits wird auf diese Wiese bereits eine erste Selbstständigkeit angelernt.
Eine gute Möglichkeit, das Kind bereits auf das eigene Zimmer vorzubereiten, ist der Mittagsschlaf. Um den Umzug später einfacher zu machen, bietet es sich an, dass der Nachwuchs seinen Mittagsschlaf bereits nach wenigen Monaten im Babybett oder Laufstall des eigenen Zimmers hält.
Wenn der Tag gekommen ist, an dem der Spross sein eigenes Zimmer bezieht, sollte vor allem beim Kauf des Bettes bereits im Vorfeld gründlich überlegt werden. Wer nicht alle paar Jahre ein neues Bett kaufen möchte, für den gibt es Alternativen, die langfristige Lösungen bieten. Für das erste eigene Bett eines Kindes eignen sich vor allem hochwertige Kinderbetten aus Massivholz von Fachhändlern wie Allnatura. Sie bestehen aus robusten sowie unbehandelten Holzarten und sind somit unbedenklich. Darüber hinaus gibt es verschiedene Modelle, die einen späteren Umbau zum Juniorbett ermöglichen oder eine Funktion besitzen, mit welcher aus dem Bett tagsüber ein Sofa entsteht.
Häufiges Schlafen im Bett der Eltern kann Gesundheit beeinflussen
Darüber hinaus gibt es auch gesundheitliche Aspekte, die eindeutig dafür sprechen, Kinder frühzeitig im eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Laut aktuellen Umfragen holt fast die Hälfte aller Mütter ihre Kleinkinder zu sich ins Bett, wenn sie in der Nacht aufwachen. Dabei wird häufig jedoch nicht bedacht, dass die Körperwärme der Eltern gepaart mit dicken Decken zu einem schnellen Überhitzen des kleinen Körpers führen kann.
Allein schon aus diesem Grund ist es ratsam, das Kind frühzeitig ins eigene Zimmer umzusiedeln und statt direkter Kontrolle über Hilfsmittel wie Babyphone ein wachsames Auge zu behalten. Weiterhin ist ein erholsamer Schlaf auch für Kleinkinder wichtig. Dieser kann jedoch durch Nebengeräusche wie nächtliches Husten gestört werden. Daher ist es generell empfehlenswert, Kinder nicht länger als das von Experten empfohlene Jahr im Zimmer der Eltern Schlafen zu lassen.
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