Finanzielle Herausforderungen für junge Eltern

Mit einem Kind gehen viele Veränderungen im Leben einher. Häufig muss mindestens einer der Partner die berufliche Situation verändern, um die Betreuung des Nachwuchses zu gewährleisten. Darüber hinaus ist in vielen Fällen ein Umzug in ein größeres Zuhause notwendig, damit überhaupt genug Platz für das neue Familienmitglied ist. Das sind nur zwei von vielen Aufgaben, denen sich junge Eltern stellen müssen.

Doch es wird schnell klar, dass sich Eltern auch auf einige finanzielle Herausforderungen einstellen müssen, wenn sie ihr erstes Kind bekommen. Wie können junge Eltern dafür sorgen, dass Geldprobleme das Familienglück nicht stören? In diesem Artikel wollen wir es zeigen.

junge Familie


Einen Überblick über die finanzielle Situation verschaffen

Wenn beide Partner in Vollzeit arbeiten, dann muss häufig nicht besonders stark auf das Geld geachtet werden. Denn nach der Miete und den anderen Fixkosten bleibt noch genug Geld übrig, um den Monat über auszukommen. Ein Kind kann das aber ändern. Einer der Eltern geht in Elternzeit oder reduziert die wöchentliche Arbeitszeit. Das wird zu erheblichen finanziellen Einbußen führen. Diese lassen sich in der Regel abfedern.

Allerdings ist es dafür notwendig, einen genauen Überblick über die eigenen Finanzen zu haben. Idealerweise wird damit schon frühzeitig begonnen, damit sich die Eltern auf die neue Situation einstellen können.

Wenn das Geld vorübergehend nicht ausreichen sollte, weil sich das Einkommen zu stark reduziert, dann kann sogar die Aufnahme eines Kredits sinnvoll sein. Damit können die notwendigen Anschaffungen bezahlt werden. Aus diesem Grund sollten sich Eltern nur dann für einen Kredit entscheiden, wenn nach der Elternzeit wieder mit einem höheren Einkommen zu rechnen ist.

Das beste Kreditangebot lässt sich üblicherweise im Internet finden. Bei diesem Anbieter finden Nutzer nicht nur den günstigsten Kredit, sondern auch zahlreiche Bewertungen und Erfahrungen von Kreditnehmern. So stößt man mit wenig Aufwand auf das richtige Angebot.

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So teuer ist der Urlaub mit Kindern

Die aktuelle Corona-Krise hat natürlich dafür gesorgt, dass die Urlaubsplanung erst einmal auf Eis gelegt wurde. Denn in den meisten Bundesländern ist es aktuell verboten, als Auswärtiger Urlaub zu machen. An Reisen in ein anderes Land ist gar nicht zu denken. Denn überall auf der Welt gibt es Reiseverbote und mehr oder weniger strenge Grenzkontrollen. Doch irgendwann wird es natürlich wieder möglich sein, in ein anderes Land zu reisen.

Für Eltern stellt sich immer wieder die Frage, welches Reiseziel für sie geeignet ist. Denn abhängig vom Alter des Kindes ist nicht jede Destination passend. Viele Kinder fühlen sich unwohl, wenn sie beispielsweise lange mit dem Flugzeug fliegen müssen. Darüber hinaus können kleine Kinder nicht besonders viel damit anfangen, wenn sie den Urlaub in Nordamerika oder Asien verbringen. Deshalb entscheiden sich viele Eltern für ein Reiseziel in der Nähe der Heimat. Denn auch in Deutschland gibt es viele schöne Destinationen, die hervorragend für einen Urlaub mit Kindern geeignet sind.

Leider steigen die Kosten für einen Urlaub, wenn ein Kind mitreist. Zwar gibt es fast immer einen Kinderrabatt. Dieser sorgt dafür, dass ein Urlaub auch mit zwei oder mehr Kindern bezahlbar bleibt. Allerdings ändert dieser Rabatt nichts an einem anderen großen Problem, dass die Eltern von schulpflichtigen Kindern haben. Sie sind auf einen Reisetermin in der Ferienzeit angewiesen. Leider sind das üblicherweise die teuersten Termine.

Damit Eltern sich trotzdem einen Strandurlaub mit Baby leisten können, sollten sie schon frühzeitig nach günstigen Angeboten Ausschau halten. Gerade am Anfang und am Ende der Ferien lassen sich manchmal Schnäppchen machen.


So teuer sind Kinder im Alltag

Auch in Alltag fallen natürlich Kosten für das Kind an. Bei Babys fällt das besonders stark ins Gewicht. Sie müssen regelmäßig neue Kleidung bekommen. Außerdem fallen Kosten für Windeln und Pflegeprodukte an, die sich mit der Zeit spürbar aufsummieren. Auch im höheren Alter wird es nicht billiger. Schulsachen, Klamotten und das erste Smartphone sind nur ein paar der Kosten, die im Laufe der Jahre anfallen. Im Schnitt kann man kalkulieren, dass ein Kind durchschnittlich etwa 500 bis 600 Euro im Monat kostet.

Zwar lassen sich diese Kosten noch ein wenig reduzieren, wenn man gezielt versucht Geld zu sparen. Allerdings sollten sich die Eltern damit abfinden, dass sich die monatlichen Kosten etwa in diesem Rahmen bewegen werden.

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Nadine Launstein