Strandurlaub mit Baby: Packliste und 5 Tipps

Die Faszination des Meeres packt schon die kleinsten Erdenbürger. Doch der Strandurlaub mit Baby stellt die Eltern vor eine kleine Herausforderung. Da gibt es die pralle Sonne, den Sand in der Windel, unendlich viele Fragen zur richtigen Strandkleidung und einiges mehr. Mit unseren 5 Tipps, werden Sie am Strand mit Baby mehr Spaß haben, sowie für ausreichend Sicherheit sorgen.

Strandurlaub mit Baby

Die Packliste für den Strandausflug mit Baby

Ein sonniger Tag am Strand ist eine großartige Möglichkeit, Zeit mit Ihrem Baby zu verbringen und gemeinsam die natürliche Schönheit des Meeres zu genießen. Um diesen Tag voller Spaß, Entspannung und unvergesslicher Erinnerungen so angenehm wie möglich zu gestalten, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich.

Eine durchdachte Packliste hilft Ihnen dabei, alle wichtigen Gegenstände für einen gelungenen Strandausflug mit Ihrem Baby griffbereit zu haben. In dieser Liste haben wir alles zusammengestellt, was Sie benötigen, um den Tag am Strand stressfrei und unbeschwert genießen zu können, während Sie gleichzeitig darauf achten, dass Ihr Baby sicher, glücklich und gut versorgt ist.

  1. Windeln und Feuchttücher: Packen Sie ausreichend Windeln und Feuchttücher für den Tag ein, sowie eventuell einen Windeleimerbeutel für die Entsorgung.
  2. Wickelunterlage: Eine tragbare Wickelunterlage ist praktisch, um Ihr Baby bequem und hygienisch am Strand zu wickeln.
  3. Baby-Sonnencreme: Wählen Sie eine Baby-spezifische Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 50) und wasserfesten Eigenschaften.
  4. Sonnenhut: Ein Sonnenhut mit breiter Krempe und Nackenschutz hilft, das Gesicht, die Ohren und den Nacken Ihres Babys vor der Sonne zu schützen.
  5. UV-Schutzkleidung: UV-Schutzkleidung, wie ein langärmliger Badeanzug oder ein Rash Guard, bietet zusätzlichen Schutz vor der Sonne.
  6. Stranddecke oder Strandmatte: Eine große Decke oder Matte bietet eine bequeme Fläche für Ihr Baby zum Liegen, Krabbeln oder Spielen.
  7. Sonnenschirm oder tragbares Sonnenzelt: Ein Sonnenschirm oder ein Sonnenzelt bietet Schatten und Schutz vor der Sonne und hilft, Ihr Baby kühl und sicher zu halten.
  8. Babynahrung und Snacks: Packen Sie ausreichend Babynahrung, Muttermilch oder Fläschchen sowie altersgerechte Snacks und Getränke ein.
  9. Kühlbox oder Kühltasche: Eine Kühlbox oder Kühltasche mit Kühlakkus ist praktisch, um Babynahrung, Getränke und Snacks frisch zu halten.
  10. Fläschchenwärmer (optional): Wenn Sie Muttermilch oder Fläschchen erwärmen möchten, kann ein batteriebetriebener Fläschchenwärmer hilfreich sein.
  11. Babytrage oder Kinderwagen: Eine Babytrage oder ein geländegängiger Kinderwagen ist nützlich, um Ihr Baby am Strand zu transportieren und ihm einen sicheren Platz zum Schlafen zu bieten.
  12. Strandspielzeug: Packen Sie altersgerechtes Strandspielzeug, wie Eimer, Schaufel oder Wasserspielzeug, um Ihr Baby zu unterhalten.
  13. Schwimmwindeln: Schwimmwindeln sind praktisch, wenn Sie mit Ihrem Baby ins Wasser gehen möchten.
  14. Baby-Schwimmhilfe oder Baby-Pool: Eine Schwimmhilfe, wie ein aufblasbarer Baby-Schwimmring, oder ein kleiner Baby-Pool können das Planschen im Wasser sicherer und angenehmer gestalten.
  15. Handtücher und Wechselkleidung: Packen Sie mindestens ein Handtuch und einen Wechsel der Kleidung für Ihr Baby ein, um es nach dem Schwimmen trocken und warm zu halten.
  16. Erste-Hilfe-Set: Ein kleines Erste-Hilfe-Set mit Pflastern, einer Pinzette (zum Entfernenvon Splittern oder Stacheln), einer Desinfektionsspray und einer kühlenden Aloe Vera-Gel für eventuelle Sonnenbrandbehandlung kann hilfreich sein.
  17. Müllbeutel: Packen Sie Müllbeutel ein, um Abfälle und benutzte Windeln ordnungsgemäß zu entsorgen.
  18. Babyfeuchttücher oder Waschlappen: Feuchttücher oder Waschlappen sind nützlich, um Ihr Baby von Sand und Schmutz zu säubern.
  19. Trinkwasser: Packen Sie ausreichend Trinkwasser für sich und Ihr Baby ein, um während des Tages am Strand hydratisiert zu bleiben.
  20. Persönliche Gegenstände: Vergessen Sie nicht, auch Ihre persönlichen Gegenstände wie Sonnencreme, Sonnenbrille, Hut, Badebekleidung, Handy und eventuell eine Kamera oder ein Buch einzupacken.

Die Planung und Organisation des Strandausflugs mit Ihrem Baby im Voraus wird dazu beitragen, dass der Tag entspannt und angenehm verläuft. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse und den Komfort Ihres Babys und passen Sie die Packliste entsprechend an. Denken Sie daran, dass es immer besser ist, auf unerwartete Situationen vorbereitet zu sein und etwas mehr einzupacken, als am Strand zu sein und etwas Wichtiges zu vermissen.


Strandurlaub mit Baby: Der richtige Sonnenschutz

Eine Frage welche sich alle verantwortungsvollen Eltern stellen. Sonnencremes für Babys und Kleinkinder gibt es überall zu kaufen. Doch welche ist wirklich effektiv und besitzt keine Nebenwirkungen? Lesen Sie dazu mehr in unserem Sonnencreme Test und Vergleich nach.

Selbst wenn Sie regelmäßig die Haut Ihres Kindes eincremen, sollte es dennoch nur für einige Minuten in der Sonne spielen. Strandmuscheln und Sonnenschirme können einen UV-Schutz besitzen. Versuchen Sie ein wenig Schatten aufzubauen, sodass Ihr Baby bedenkenlos am Strand spielen kann. Bei Amazon finden Sie entsprechende Produkte, wenn Sie nach „Strandzelt“ oder „Strandmuschel“ suchen.


Strand mit Baby: Die Strandbekleidung

Unterstützend zur Sonnencreme, benötigen Sie eine geeignete Strandbekleidung für Ihr Baby. Der Badeanzug für Mädchen bzw. die Badehose für Jungen, kann ebenfalls über einen UV-Schutz verfügen. Achten Sie bei der Strandbekleidung auf ein atmungsaktives Material. Es sollte schnell trocknen und sich nicht zu stark mit Wasser vollsaugen können. Manche Eltern verwenden deshalb auch einen Poncho oder einen Overall für ihren Strandurlaub mit Baby.

Und ganz wichtig: Den Sonnenhut nicht vergessen! Denkbar wäre auch eine Baby-Sonnenbrille. Für den Fall, dass es mal mit Absicht in die Sonne schaut. Auch Sand und Wasser reflektieren die Strahlen zu einem Teil.

Badeschuhe schützen Babys kleine Füße

Wo wir schon einmal bei der Strandbekleidung sind, gibt es ja auch noch die Badeschuhe zu bedenken. Diese sollten über eine ausreichend dicke Sohle verfügen. Am Strand gibt es scharfkantige Muscheln, Holz das angetrieben wurde und vielleicht auch zurückgelassener Müll. Alles Dinge, in die Babys kleine Füße nicht treten sollten.

Vergessen Sie natürlich auch Schwimmflügel und Schwimmhilfen nicht, wenn sie planen mit ihrem Baby ins Meer oder den Pool zu gehen.

Strand mit Baby


Strandurlaub mit Baby: Welchen Buggy mitnehmen?

Mit einem Baby müssen Sie sehr viel transportieren. Schließlich wollen Sie als Eltern für alle Fälle gewappnet sein. Ein Buggy hilft Ihnen dabei, nicht alles selbst tragen zu müssen. Jedoch, die meisten bleiben schon auf dem ersten Meter im Sand stecken.

Eltern neigen dazu, einen sehr leichten Buggy im Strandurlaub mit Baby zu nehmen. Er ist kompakter im Kofferraum und leichter zu schieben. Mit den günstigen Versionen gehen aber auch Kunststoffräder einher. Und diese fahren sich sehr schnell im Sand fest.

Setzen Sie deshalb auf einen Buggy mit Luftbereifung oder Vollgummi-Rädern. Selbst damit werden Sie an Dünenaufgängen noch zu kämpfen haben. Allerdings bleiben Sie nicht stecken. Wenn Ihr Kind am Abend schläft, sollten Sie sich etwas Zeit für die Reinigung nehmen. Der Sand sollte seinen Weg nicht in die Achslager und Bremsen finden.


Babybett, Babytrage oder Tragetuch?

Wenn Sie dann am Abend noch schnell dem Sonnenuntergang beiwohnen wollen, lassen Sie den Buggy auf dem Zimmer oder in der Ferienwohnung stehen. Stattdessen verwenden Sie ein Baby-Tragetuch oder eine Babytrage. Hierbei können sich die Eltern abwechseln und einen letzten Strandspaziergang unternehmen.

Beim Strandurlaub mit Baby wird auch immer wieder nach einem geeigneten Babybett gefragt. Manche Hotels und Pensionen stellen eines zur Verfügung. Da Sie aber nicht wissen, welche Qualität dieses besitzt, raten wir zu einem eigenen Baby-Reisebett. Damit gehen Sie auf Nummer sicher, auch in Bezug auf die hygienischen Bedingungen. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel zur Wahl der richtigen Reisebettmatratze.


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Nadine Launstein