Rebellische Kinder – Die besten Tipps für Eltern

Rebellische Kinder sorgen bei Ihren Eltern oft für schlaflose Nächte.  Doch es kann durch verschiedene Möglichkeiten Hilfestellung gegeben werden. Kinder durchleben mehrere Phasen, bis sie Erwachsen sind, in sich wiederholenden Zeitabständen. Die Phase der Rebellion findet ihren Ausgangspunkt in dem Erziehungsstil der Eltern und dem persönlichen Umgang mit einem Problem.

Rebellischen Kindern kann durch verschiedene Möglichkeiten Hilfestellung gegeben werden.

rebellische Kinder

Rebellische Kinder sollten ihr Fehlverhalten früh erkennen

Kinder spiegeln das elterliche Verhalten, denn die Eltern sind für das Kind das Vorbild. Sie sind der Leitfaden durch das Leben. Das bedeutet Disziplin und Einsicht für die Erwachsenen. Durch das Vorleben von positiven Lösungsstrategien können Eltern rebellische Kindern helfen.

Der eigene Charakter des Kindes spielt eine wichtige Rolle in der persönlichen Entwicklung. Manche Charaktereigenschaften sind nicht schnell änderbar. Hier helfen offene Gespräche ohne Vorwürfe und Schuldzuweisungen.

Konsequenzen für Fehlverhalten festlegen

Fehlverhalten wird passieren, absichtlich und unabsichtlich. In Laufe ihres Lebens testen Kinder gesetzte Grenzen aus. Das bringt ihnen Sicherheit und Stabilität. Die Konsequenzen sollten auf verzichtbaren Dingen basieren. Dazu gehören z. B. ein Verbot von der Nutzung von Medien wie Fernsehen, Handy oder Tablett PC spielen.

Bei rebellische Kindern ist es wichtig, bestehende Sozialkontakte aufrechtzuerhalten. Das Verbot sich mit anderen Kindern zu treffen kann sich für rebellische Kinder zum Nachteil auswirken. Sie werden in Ihrer Freizeit zusätzlich sozial ausgegrenzt. Die Eltern der Kinder sollten hier zusammenhalten.

Das bietet eine gute Möglichkeit, Probleme die entstehen können gemeinsam zu lösen. Rebellische Kinder können aktiv und unter Anleitung von Erwachsenen ihr Verhalten ändern lernen.

Entscheidungsfreiheit: Selbstbestimmtes Handeln der kleinen Rebellen fördern

Altersgerechte Entscheidungsfreiheiten brauchen die Kinder, um sich entwickeln zu können. Im günstigen Fall dürfen sie z. B. frei entscheiden, ob sie das Taschengeld sparen oder ausgeben möchten. Bei rebellische Kindern werden soziale Probleme in den Blickpunkt gerückt.

Eine positive Entscheidung ergibt ein positives Verhalten und kann belohnt werden. Ein Besuch im Freizeitpark, gemeinsame Zeit im Schwimmbad oder ein anderer Ausflug sind für rebellische Kindern ein schönes Ziel. Rebellische Kinder sehnen sich in der Regel nach Aufmerksamkeit. Durch ihre Rebellion erhalten sie die negative Aufmerksamkeit der Erwachsenen.

Die Aufgabe des Erwachsenen ist es, diese in eine positive Aufmerksamkeit zu lenken. Sie lernen Entscheidungen zu treffen, sowie Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Aus diesem Grund benötigt es keiner negativen Aufmerksamkeit mehr und das Kind kann sein negatives Verhalten beenden.

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Nadine Launstein