Wenn beim Baby Eckzähne kommen kann es sein, dass das Kind Schmerzen hat und viel weint. Wir gehen heute auf dieses Thema ein. Das Zahnen bei einem Baby ist immer mit einem gewissen Grad an Unwohlsein verbunden. Das Baby weint, hat knallrote Backen, bekommt Fieber und kann sogar Durchfall bekommen. Somit stellt das Zahnen allgemein eine harte Herausforderung für Eltern und Kind dar.
Oft hören viele Eltern, dass besonders die Eckzähne größere Probleme beim Baby bereiten können. Wir möchten allen Eltern helfen zu verstehen, wie sie ihrem Baby helfen können und was sie tun können, wenn die Eckzähne beim Baby kommen.
Alles Wissenswerte zum Thema „Eckzähne kommen“:
- Eckzähne brechen bei den meisten Babys mit ungefähr 18. bis 19. Lebensmonat durch
- Es wird den Eckzähnen nachgesagt, dass sie besonders große Schmerzen und Unwohlsein beim Baby verursachen können
- Beim Durchbruch der Eckzähne ist es wichtig, auf die Kühlung und ausreichende Mundhygiene zu achten
Warum fühlt sich das Baby so schlecht, wenn die Eckzähne kommen?
Die ersten Backenzähne kommen mit ungefähr 1,5 Jahren und sind mit Schmerzen beim Baby verbunden. Die Eckzähne kommen mit ungefähr 18 Monaten und dieses Herauswachsen von Eckzähnen wird oft mit häufigen Augenreiben verbunden. Doch warum reibt sich das Baby die Augen so oft und so intensiv?
Das ist die Frage, die sich viele Eltern stellen und oftmals liegt die Annahme falsch, dass das Baby Augenschmerzen oder eine Allergie hat.
Vielmehr lässt sich das vermehre Augenreiben auf den Druck auf das Auge zurückführen, der beim Durchstoßen des Zahnfleisches durch den Eckzahn entsteht. Der Druck auf das Auge sorgt dafür, dass das Baby mit seinen Händen auf dem Auge reibt.
Außerdem kann, wie auch bei anderen Zähnen, die Körpertemperatur ansteigen (Fieber) und das Baby kann sich allgemein schlecht fühlen, weil die Eckzähne etwas länger brauchen, um durch das Zahnfleisch durchzubrechen.
Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um den Durchbruch der Eckzähne erträglicher zu machen?
Als Eltern werden Sie sicherlich festgestellt haben, dass Ihr Baby häufiger Sachen in den Mund nimmt. Auf diese Weise versucht das Baby dem Druck beim Zahnen entgegenzuwirken und so den Schmerz zu lindern.
Das funktioniert auch für eine kurze Zeit, solange das Baby etwas im Mund hat.
Der Kinderarzt kann auch ein entsprechendes kühlendes Gel verschreiben, welches beim Zahnen hilft. Dieses Gel wird auf die betroffene Stelle aufgetragen und sorgt für eine kühlende, schmerz- und entzündungshemmende Wirkung.
Damit die erhöhte Speichelbildung nicht die ganze Kleidung nass macht, lohnt es sich, dem Baby ein kleines Halstuch um den Hals zu hängen. Sollte das Fieber über mehrere Tage andauern, empfiehlt es sich, einen Kinderarzt aufzusuchen und abzuklären, ob möglicherweise ein Infekt vorliegt.
Wie kann die Mundhygiene beim Durchbruch der Eckzähne helfen?
Sobald die ersten Zähnchen kommen, ist es wichtig, dass auf die Mundhygiene geachtet wird. Das heißt, es müssen Maßnahmen ergriffen werden, die wir als Zähneputzen und allgemeine Mundhygiene bezeichnen.
Allerdings wird es Ihnen als Elternteil schwerfallen, Ihrem 18-monatigen Baby zu erklären, dass Sie mit einer Zahnbürste zusammen die Zähne putzen müssen.
In diesem Fall schafft eine Fingerhut-Zahnbürste Hilfe und sorgt dafür, dass das Zähneputzen sogar Spaß machen kann. Später kann das richtige Zähneputzen integriert und zu einem Ritual werden, denn beim Zähneputzen werden die meisten Keime und Bakterien entfernt und so wird eine Entzündung verhindert, die noch mehr Schmerzen als ohnehin schon vorhanden sind, bereiten kann.
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