Schleimpfropf und Eisprung – Das muss man wissen

Schleimpfropf und Eisprung können dafür sorgen, dass einige Frauen verwirrt sind und nicht wissen, warum sich der Schleim so dermaßen verändert. In unserem Artikel möchten wir Ihnen alles Wissenswerte zum Thema „Schleimpfropf und Eisprung“ verraten und dafür sorgen, dass Sie bestmöglich über dieses Thema informiert sind und sich keine Sorgen machen müssen.

Schleimpfropf und Eisprung Das muss man wissen

Zusammenfassung:
Der Schleim verändert sich zunehmend, wenn es zum Eisprung kommt und die meisten Frauen können anhand des Schleims erkennen, dass bald der Eisprung ansteht.

Schleimpfropf und Eisprung: Was hat es damit auf sich?

Nachdem der Eisprung stattgefunden hat, verfestigt sich der Zervixschleim zunehmend und bildet den Schleimpfropf nach Eisprung, der den Muttermund verschließt. Dieser Schleim ist klebrig und kann sowohl weißlich als auch gelblich aussehen.

Ungefähr ab dem 10. oder maximal 15. Tag erreicht der austretende Schleim aus der Scheide sein Maximum, da sich der Muttermund etwas öffnet und somit den Weg für die Spermien etwas erleichtert. Schleimpfropf nach Eisprung ist somit ganz normal und sollte der Frau keinen Grund zur Sorge geben.

Alles Wichtige auf einen Blick:

  • Schleimpfropf nach Eisprung ist meistens zäh, dickflüssig und klebrig und das ist normal.
  • Der Schleim wird deswegen so stark ausgeschieden, weil sich der Muttermund etwas öffnet, um den Weg für die Spermien zu erleichtern.
  • Wenn Frauen Schleimpfropf nach Eisprung bemerken, müssen sie sich keine Sorgen machen.

Wann löst sich der Schleimpfropf?

Der Schleimpfropf öffnet sich oftmals auch bei Schwangeren, wenn die Geburt kurz bevorsteht. Das heißt, sollte sich der Muttermund mit Einsetzen der Wehen etwas öffnen, wird der Schleimpfropf ausgeschieden, der zuvor den Muttermund verschlossen hat.

Meistens kommt der Schleimpfropf kurz vor der eigentlichen Geburt zum Vorschein.

Wann loest sich der Schleimpfropf

Wie groß ist der Schleimpfropf in der Scheide und tritt der Eisprung vor oder nachher ein?

Während unfruchtbarer Tage geht der zähe und geleeartige Schleimpfropf und Eisprung Hand in Hand. Das heißt, der Schleimpfropf bildet sich in einen cremigen und weißlichen Zervixschleim und wird anschließend ausgeschieden.

Kurz vor dem Eisprung und während des Eisprungs selbst wird ein glasklarer und dünner Zervixschleim aus der Scheide ausgeschieden.

Was ist ein geleeartiger Schleimpfropf, wie kommt es dazu?

Sollte es während des Zyklus zur Befruchtung der Eizelle kommen, wird sich der normale Zervixschleim verdicken und anschließend den Muttermund mit dem sog. Schleimpfropf verschließen.

Die schräg verlaufenden Schleimhautfalten halten diesen Schleimpfropf fest. Der Schleimpfropf sieht geleeartig aus und weist eine milchig-weiße Konsistenz auf.

Welche Erfahrungen findet man in einem Forum von anderen Frauen?

Oftmals berichten schwangere Frauen darüber, dass beim Lösen des Schleimpfropfens es kurzzeitig zu der Geburt kommt. Allerdings leitet der Körper vorher Wehen ein, die ursächlich für die Lösung des Schleimpfropfens sind.

Im Internet gibt es diverse Frauenforen, die sich mit der Schwangerschaft, der Gynäkologie sowie dem weiblichen Körper beschäftigen und hier tauschen Frauen ihre Erfahrungen und Ansichten miteinander.


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