Besonders viele Eltern, die ihr Kind zum ersten Mal in den Kindergarten schicken, stellen sich die Frage, was dürfen Erzieher im Kindergarten nicht. Schließlich machen sich viele junge Eltern große Sorgen darüber, wie ihre Kleinen im Kindergarten von den Erziehern behandelt werden und machen sich Sorgen darüber, dass Kinder womöglich bei schlechtem Benehmen bestraft oder zu Unrecht behandelt werden könnten. Wir möchten in diesem Artikel die Frage, was dürfen Erzieher im Kindergarten nicht beantworten.
Was dürfen Erzieher im Kindergarten nicht machen?
Es gibt einige grundlegende Dinge, die Erzieher im Kindergarten beachten und einhalten sollten. Zu dem größten Verbot gehört vor allem die Anwendung von jeglicher körperlichen Gewalt an Kindern.
Darüber hinaus dürfen Erzieher die Kinder nicht anschreien und den Kindern somit psychische Gewalt anwenden. Vielmehr liegt der Zweck an der Erziehung und nicht an der Bestrafung der Kinder.
- Offensichtliche körperliche Gewalt gehört zu einem pädagogischen Fehlverhalten und darf und muss nicht toleriert werden.
- Seelische Gewalt ist die zweite Form von Gewalt, die ebenfalls ein No-Go darstellt und auch von Erziehern nicht angewendet werden darf.
- Das Kind alleine in einem Raum zur Bestrafung einzusperren, ist den Erziehern im Kindergarten ebenfalls nicht gestattet.
Was ist pädagogisches Fehlverhalten?
Nachdem wir die Frage, was dürfen Erzieher im Kindergarten nicht beantwortet habe, möchten wir uns dem pädagogischen Fehlverhalten widmen.
Hierbei handelt es sich um ein falsches Verhalten seitens Erzieher, welches nicht angewandt werden darf und sogar zu einer Entlassung des Erziehers sowie zu weiteren strafrechtlichen Konsequenzen führen kann.
Was ist grenzüberschreitendes Verhalten?
Das grenzüberschreitende Verhalten eines Erziehers liegt dann vor, wenn der Erzieher oder die Erzieherin die körperliche Distanz, die Schamgrenze oder die Grenzen der professionellen Rolle überschreitet und missachtet. In diesem Fall liegt ein grenzüberschreitendes Verhalten des Erziehers vor.
Wann verletzt die Erzieherin ihre Aufsichtspflicht?
Die Aufsichtspflicht der Erzieherin ist dann verletzt, wenn sich z. B. ein Kind selbst verletzt oder einem anderen Kind eine Verletzung zuzieht, während die Erzieherin darauf aufpassen sollte, dass es zu einem solchen Verhalten bzw. Vorfällen nicht kommt.
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