In der Schwangerschaft Essig erlaubt?

Ein leckerer Salat mit Essig ist eine tolle Möglichkeit, um viele gesunde Vitamine und wichtige Nährstoffe aufzunehmen. Jedoch ist der Mythos weit verbreitet, dass Essig viel Restalkohol enthält und deswegen nicht von schwangeren Frauen verzehrt werden darf. Entgegen der Annahme ist Essig nicht verboten für Schwangere, sollte jedoch wenn man unter einer Anämie leidet gemieden werden.

Zusammenfassung
Essig ist für Schwangere kein Problem und kann gerne verzehrt werden. Häufig tritt die Frage auf, ob Schwangere Essig konsumieren dürfen. Essig ist für Schwangere erlaubt und kann sich sogar positiv auf die Schwangerschaft auswirken. In normalen und haushaltsüblichen Mengen ist Essig somit unbedenklich konsumierbar und führt zu keinen Nebenwirkungen.

Darf man in der Schwangerschaft Essig konsumieren?

Essig ist durch sein Aroma besonders beliebt zur Verfeinerung von Salaten und Speisen. In der Schwangerschaft ist Essig erlaubt und kann ohne Bedenken eingenommen werden. Essig entsteht, wenn die enthaltenen Säurebakterien Alkohol in reine Säure verwandeln.

Somit verbleibt auch in Essig eine geringe Menge Alkohol, allerdings ist diese so gering, dass sie dem Gehalt in Fruchtsäften entspricht. Die im Essig enthaltene Säure kann eine Blutarmut begünstigen. Außerdem kann die Säure die Verdauung von Kohlenhydraten verzögern. Da diese Risiken jedoch sehr gering sind, kann Essig in der Schwangerschaft jedoch ohne Bedenken als Nahrungsmittel genutzt werden.

Das gilt es zu beachten:

  • Die enthaltene Säure in Essig kann gesundheitliche Risiken auslösen. Das liegt daran, dass die Säure eine Anämie fördern kann. 
  • Ist man bereits von einer Anämie betroffen oder weist ein Risiko auf, eine Anämie zu erleiden, sollte Essig von der eigenen Speisekarte gestrichen werden. 
  • Ebenfalls kann Essig dazu führen, dass Kohlenhydrate in ihrer Verdauung verzögert werden. Daraus können folglich Probleme mit dem Magen entstehen.

In der Schwangerschaft Essig erlaubt

Wie viel Essig dürfen Schwangere zu sich nehmen?

In kleinen Mengen kann Essig durchaus regelmäßig eingenommen werden. Wenn Schwangere Essig einnehmen kann sich dies sogar besonders positiv auf die Verdauung und den Stoffwechsel auswirken.

Durch die Vielfalt der unterschiedlichen Sorten von Essig kann das Baby sogar die verschiedenen Aromen wahrnehmen. In der Schwangerschaft ist Essig erlaubt und kann gerne zum Verfeinern von Speisen und Salaten in Betracht gezogen werden.

Ist in Essig Alkohol drin?

Wie bereits erläutert verbleiben geringe Anteile von Restalkohol im Essig, wenn dieser durch die Umwandlung von Säurebakterien und Alkohol entstanden ist. Allerdings sind diese Mengen verschwindend gering und für den Körper kaum spürbar.

Somit können Schwangere Essig einnehmen, ohne befürchten zu müssen, dass sie durch etwaigen enthaltenen Alkohol Schaden am Kind ausüben. Essig in der Schwangerschaft bürgt somit keine Risiken.

Essig fuer Schwangere

Weißweinessig oder Balsamico Essig besser?

Balsamico Essig gilt als besonders beliebter Essig in der Schwangerschaft. Qualitativ gefertigter Balsamico Essig enthält eine hohe Anzahl an gesunden Inhaltstoffen wie Mineralstoffen und Vitaminen. Dies kann sich besonders positiv auf eine Schwangerschaft auswirken und der Mutter gut tun. Dass Schwangere Essig konsumieren dürfen steht außer Frage.

Auch Weißweinessig zählt zu den beliebten Sorten. Hierbei sollte jedoch auf eine geringe Einnahmemenge geachtet werden, da Weißweinessig sehr große Qualitätsunterschiede aufweist. Es gibt Sorten, die eine Alkoholmenge von bis zu 1,5% aufweisen.

Diese sollten in der Schwangerschaft besser nicht konsumiert werden. Ansonsten ist jede Sorte Essig erlaubt, es gilt nur die Alkoholmenge zu beachten.

Was ist die Meinung von Dr. Costa zum Thema Essig in der Schwangerschaft?

Dr. Costa stellt ebenfalls klar, dass sämtliche Essigsorten in der Schwangerschaft erlaubt sind. Die meisten Essigsorten enthalten ohnehin kaum Mengen an Alkohol. Jedoch sollte sich der Konsum dennoch auf eine natürliche Menge beschränken. Risiken sind nicht zu erwarten.


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Nadine Launstein