Pasta und Pesto, das ist ein echter Klassiker, der aus der italienischen Küche stammt und von vielen Menschen gerne gespeist wird. In der Schwangerschaft ist es äußerst wichtig, dass auf abwechslungsreiche und gesunde Ernährung geachtet wird. Jedoch werden auch Nudeln früher oder später auf dem Teller landen und jetzt suchen Sie nach der passenden Soße. Viele schwangere Frauen stellen sich an dieser Stelle die Frage, ob sie Nudeln mit Pesto essen dürfen. Wir haben zu diesem Thema ausführlich recherchiert und möchten Ihnen hiermit ausführlich berichten, ob Sie Pesto in der Schwangerschaft essen dürfen.
Hinweis: Schwangere sollten gesundheitliche Fragen prinzipiell immer mit ihrem Arzt besprechen.
Darf man in der Schwangerschaft Pesto essen?
Pesto darf in der Schwangerschaft gegessen werden. Allerdings sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass nicht zu viel vom Pesto verzehrt wird. Das heißt, der Pesto sollte in normalen Mengen gegessen werden.
Der im Pesto enthaltene Parmesankäse ist ein Hartkäse, der aus Rohmilch hergestellt wird. Allerdings ist dieser für Schwangere bedenkenlos, da seine lange Reifung und der hohe Salzgehalt dafür sorgen, dass Keime und Bakterien keine Überlebenschancen haben.
Dem Basilikum, der ebenfalls im Pesto enthalten ist, wird eine wehenfördernde Wirkung nachgesagt.
Jedoch ist die Menge an Basilikum im Pesto nicht besonders hoch und so würde der Verzehr von Pesto nicht Wehen auslösen.
Darüber hinaus empfiehlt es sich für schwangere Frauen entgegen der Meinung, dass frischgekocht immer am besten ist, auf einen fertigen Pesto aus der Dose zu greifen.
Der Grund hierfür ist einfach, denn auf dem frischen Hartkäse, der an der Frischetheke liegt, können sich schnell Bakterien und Keime ansiedeln.
Das gilt es zu beachten:
- Schwangere Frauen dürfen Pesto bedenkenlos in Maßen essen
- Der Verzehr von Pesto in Maßen ist gesund, da Pesto aus gesunden Zutaten wie Basilikum, Parmesan, Olivenöl und anderen hergestellt wird
- Es empfiehlt sich für schwangere Frauen, auf den fertigen Pesto aus der Dose zu setzen
Sind Basilikum, Bärlauch, Ricotta und Parmesan Pesto während der Schwangerschaft gefährlich?
Wie wir bereits erwähnt haben, wird dem Basilikum nachgesagt, dass er wehenfördernd ist. Das ist auch die Wahrheit, doch im Pesto ist nicht ausreichend viel Basilikum enthalten, der dafür sorgen könnte, dass bei einer schwangeren Frau Wehen ausgelöst werden.
Der Bärlauch Pesto kann ebenfalls wie Basilikum Pesto in kleinen Mengen ab und zu gegessen werden. Ein fertiger Ricotta Pesto kann bedenkenlos in der Schwangerschaft gegessen werden, da der industriell hergestellte Ricotta meistens aus pasteurisierter Milch hergestellt wird.
Bezüglich des Parmesan Pestos brauchen sich Schwangere keine Gedanken zu machen, da dieser Käse in der Schwangerschaft gegessen werden darf.
Worauf sollten Schwangere bei der Zubereitung von Pesto achten?
Sollten Sie einen Parmesan Pesto zubereiten, ist es wichtig, dass Sie lieber zu einem abgepackten Parmesan greifen, der nicht offen an der Frischetheke liegt. Ein solcher Käse kann Bakterien und Keimen ausgesetzt worden sein, was gefährlich für eine schwangere Frau sein könnte.
Ist fertiger Pesto im Glas pasteurisiert?
Ja, der fertige Pesto aus einem Glas ist immer pasteurisiert. Dieses Verfahren wird deshalb angewendet, weil so der Pesto viel länger haltbar ist und somit deutlich längere Transportwege in Kauf genommen werden können. Die Pasteurisierung bedeutet, dass der Pesto im Glas für einige Minuten bei 60 bis 70 Grad Celsius erhitzt worden ist.
Was ist die Meinung von Dr. Costa zum Thema Pesto in der Schwangerschaft?
Die Meinung von Dr. Costa zum Thema Pesto in der Schwangerschaft ist einfach, nämlich Pesto im Glas kaufen und diesen am besten schnell aufbrauchen, damit sich Keime und Bakterien im offenen Pesto Glas nicht bilden.
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