Bei der Frage: Ab wann Beikost einführen, gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Eine generelle Empfehlung kann dennoch ausgesprochen werden.
Bei der Ernährung des eigenen Babys sollen nach Möglichkeit keine Fehler passieren. In den ersten Lebensmonaten werden die Kleinen insbesondere durch Muttermilch ernährt.
Im Laufe der Zeit sollte Ihr Baby aber auch an feste Nahrung gewöhnt werden. Der Übergang von flüssiger zu fester Nahrung wird dabei als Beikost beschrieben.
Ab wann Beikost sinnvoll?
Jedes Baby ist in der Entwicklung anders, deshalb kann auch der Zeitpunkt, ab wann Beikost sinnvoll ist immer unterschiedlich sein.
In den meisten Fällen ist es so, dass Beikost ab dem Ende des 4. Lebensmonats sinnvoll sein kann. Dieser Zeitpunkt kann sich bis zu Beginn des 7. Monats hinausziehen.
Sie sollten immer wieder versuchen, wie Ihr Kind die Beikost annimmt und dann im individuellen Fall selbst entscheiden, ab wann der sinnvollste Zeitpunkt für Beikost ist.
Kann man mit 3 Monaten schon Brei geben?
Bei unseren Recherchen haben wir herausgefunden, dass Babys im Alter von 3 Monaten kein Brei angeboten bekommen sollten. In dieser Zeit ernähren sich die Babys noch vollkommen von der Muttermilch oder von Pre-Nahrung.
Die Zeit für Brei kommt dann erst einige Zeit später. Sie sollten Ihrem Kind auf keinen Fall Brei aufdrängen. Sie werden den Zeitpunkt selbst herausfinden, wann Ihr Kind bereit für Brei ist.
Reifezeichen für Beikost
Nach der WHO werden bei Babys drei sogenannte Reifezeichen für Beikost unterschieden. Zum einen ist es wichtig, dass Ihr Baby für kurze Zeit auf dem Schoß oder selbstständig sitzen kann. Es sollte also eine gute Rumpfkontrolle haben.
Weiterhin sollte der Zungenstoßreflex verschwunden sein. Ein weiteres Reifezeichen ist die Hand-Mund-Koordination. Wenn Ihr Baby gezielt greifen kann und Dinge zum Mund führen kann, dann ist dies ein Indiz um Beikost einzuführen.
Gibt es bei Beikost Unterschiede zwischen Flaschenkinder und Stillkinder
Wir haben bei unseren ausführlichen Recherchen herausfinden können, dass es keinen nennenswerten Unterschied bei Beikost von Flaschenkindern zu Stillkindern gibt.
Da jedes Kind generell anders ist, kann auch die Einführung der Beikost verschieden sein. Der Umstand, ob es sich um ein Stillkind oder Flaschenkind handelt ist in diesem Fall nicht relevant.
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