In der Schwangerschaft Curry erlaubt?

Curry ist für Schwangere erlaubt. In gesunden Mengen kann Curry in der Schwangerschaft also problemlos konsumiert werden. Acht gegeben werden sollte jedoch bei Risikoschwangerschaften.

In der Schwangerschaft Curry erlaubt

Darf man in der Schwangerschaft Curry essen?

Ja, Schwangere dürfen Curry in normalen Mengen konsumieren. Vorsicht ist jedoch bei einer Risikoschwangerschaft geboten. Hierbei sollte, wenn möglich, auf Curry verzichtet werden.

Nimmt man als Schwangere Curry zu sich, kann sich dies sogar positiv auf das Immunsystem des Babys auswirken. Einige Inhaltstoffe von Curry, beispielsweise Zink, können sich positiv auf das Wachstum auswirken oder die Aufnahme von Eisen und Vitaminen stärken.

Gefährlich fürs ungeborene Baby?

In geringen Mengen ist für Schwangere Curry erlaubt und absolut nicht gefährlich für das ungeborene Kind. In Maßen eingenommen kann Curry sogar dazu beitragen, dass Immunsystem des Babys bereits im Vorfeld zu stärken.

Ab der 20. Schwangerschaftswoche kann das Baby sogar über das Fruchtwasser das würzige Aroma des Currys aufnehmen. Rotes Curry kann beispielsweise die Eisenaufnahme und die Aufnahme von Vitamin C beim Baby stärken! Curry sollte nur vermieden werden, wenn bereits eine Risikoschwangerschaft besteht, um das Baby zu schützen.

Die besten Curry-Rezepte für Schwangere

Besonders lecker ist Mangold-Curry mit Linsen. Für Schwangere ist dieses Rezept besonders gesund, da es nicht nur viele Vitamine liefert sondern gleichzeitig auch den Eisenbedarf sowie die empfohlene Menge an Folsäure deckt.

Wer bereits über den errechneten Geburtstermin hinaus ist, der kann zu Thai-Curry greifen und damit ein leckeres Reis-Curry zaubern. Thai-Curry kann die Gebärmutter stimulieren und somit unterstützend wirken, um die Geburt langsam einzuleiten.

Curry-Rezepte fuer Schwangere

Gleiche Regeln für Indisches Curry, Thai & Rotes Curry?

Dass Curry erlaubt ist, haben wir bereits geklärt. Worauf jedoch zu achten ist, sind die unterschiedlichen Zusammensetzungen der Gewürzmischungen. Die indische Variante von Curry enthält Bestandteile, die bedenkenlos konsumiert werden können.

Auch rotes Curry gilt als sehr gesund. Acht gegeben werden sollte, wenn die Gewürzmischung Bestandteile wie Zimt, Ingwer, Chili oder Kurkuma enthält. Hohe Mengen dieser Inhaltsstoffe können Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen oder können frühzeitige Wehen auslösen.

Kreuzkümmel als Zusatz kann beispielsweise die Gebärmutter stimulieren und folglich verfrühte Wehen auslösen. Gerade Thai Curry kann viel Pfeffer oder Chili enthalten und sich somit reizend auf die Speiseröhre und den Magen auswirken.

Kann Curry in der Schwangerschaft Wehen auslösen?

Ein Essen, welches mit Curry gewürzt ist, enthält in der Regel so geringe Mengen, dass sich dies nicht auf die Wehenfunktion auswirkt. Ob Curry erlaubt ist, hängt hierbei davon ab, ob man selbst eine Risikoschwangerschaft aufweist oder generell zur Bildung von vorzeitigen Wehen neigt.

Curry sollte in diesem Fall nur in sehr geringer Menge eingenommen werden. Die Einnahme kann darüber hinaus mit einem Arzt abgeklärt werden. Wenn das Baby sich ohnehin schon viel Zeit lässt, kann sich eine Prise extra Curry jedoch sehr positiv auf die Wehen auswirken und diese einleiten. Curry in der Schwangerschaft kann somit auch dazu dienen, die Geburt anzukurbeln.

Was ist die Meinung von Dr. Costa zum Thema Curry in der Schwangerschaft?

Dr. Costa vertritt die Annahme, dass Curry bedenkenlos in der Schwangerschaft konsumiert werden kann. Lediglich empfiehlt er Curry in Maßen und nicht unbedingt täglich so genießen. Es besteht somit kein Grund zur Sorge, sodass Curry erlaubt ist während der Schwangerschaft.

Was ist mit Curry Ketchup während der Schwangerschaft?

Wer gerne Curry Ketchup zu sich nimmt kann aufatmen: Der lecker würzige Ketchup kann nämlich ohne Bedenken konsumiert werden! Im Ketchup selbst ist die Menge an Curry so gering, dass er ohne Einschränkungen zum Verzehr geeignet ist. Als Schwangere Curry im Ketchup zu essen ist somit uneingeschränkt erlaubt.


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