Ob in der Stillzeit Kurkuma erlaubt ist oder nicht, erklären wir in diesem Beitrag. Die Pflanzenart Kurkuma ist für ihre positive Wirkung auf den menschlichen Körper bekannt. So kann beispielsweise Kurkuma den Magen beruhigen und bei Verdauungsbeschwerden eine Hilfe leisten. Darüber hinaus wirkt Kurkuma dem Völlegefühl entgegen und kann Blähungen verhindern.
Es wird sogar der Kurkuma nachgesagt, dass sie in der Lage ist, dem Krebs entgegenzuwirken. Aufgrund dieser zahlreichen Vorteile, die Kurkuma mit sich bringt, fragen sich stillende Mütter, ob sie in der Stillzeit Kurkuma essen dürfen oder nicht. Wir haben uns mit dieser Frage beschäftigt und möchten Ihnen Antworten auf diese und noch weitere Fragen geben.
Darf man in der Stillzeit Kurkuma essen?
Wenn Sie in der Stillzeit Kurkuma essen möchten und z. B. Ihr Essen mit Kurkuma hin und wieder würzen, ist das in der Stillzeit überhaupt kein Problem. Kurkuma bringt, wie bereits erwähnt, viele positive Eigenschaften mit sich. Jedoch sollten Sie in der Stillzeit Kurkuma in geringen Maßen konsumieren.
Es kann nämlich passieren, dass bei einer zu hohen Dosis Kurkuma, eine umgekehrte Reaktion auftritt und sich Kurkuma negativ auf den Magen auswirkt. Die möglichen Folgen von zu viel Kurkuma sind Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden.
Das gilt es zu beachten:
- In der Stillzeit Kurkuma zu konsumieren ist erlaubt
- Kurkuma sollte immer in geringen Maßen konsumiert werden
- Ein zu hoher Konsum an Kurkuma kann zu möglichen Magen-Darm-Problemen führen
Wie viel Kurkuma ist für stillende Mütter erlaubt?
Die positiven Auswirkungen auf den menschlichen Körper stammen von dem in Kurkuma enthaltenen Curcumin. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dürfen Erwachsene pro Tag bis zu maximal 3 Gramm Kurkuma essen. Somit sollten auch stillende Mütter nicht mehr als 3 Gramm Kurkuma essen, und zwar über den Tag verteilt.
Was ist die sog. Kurkuma goldene Milch?
Viele Ärzte und Hebammen appellieren an stillende Mütter nicht Kaffee bzw. nicht zu viel von diesem Wachmacher zu trinken. Das Problem liegt im Koffein, der in die Muttermilch übergeht und an das Baby weitergegeben wird.
Die perfekte Alternative zum Kaffee in der Stillzeit macht Kurkuma zusammen mit Honig, Milch und Zimt. Dieses Getränk wird in der Stillzeit empfohlen, doch mehr als eine Tasse pro Tag sollten es auch nicht sein.
Verursacht Kurkuma Blähungen beim Baby?
Viele stillende Mütter machen sich Sorgen, dass Ihr Baby durch die Muttermilch zu viel Kurkuma abbekommt und es möglicherweise zu Blähungen oder Magen-Darm-Beschwerden kommt.
Zum Glück ist es nicht so, denn Kurkuma wirkt sogar gegen Blähungen und lindert Magen-Darm-Beschwerden. Außerdem ist Kurkuma in zahlreichen Tees für Babys zu finden, die alle dazu geeignet sind, um Bauchschmerzen und Blähungen vorzubeugen.
Welche Wirkung weist Kurkuma in der Stillzeit auf?
Kurkuma ist neben seiner Wirkung den Bauchschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Blähungen und Völlegefühl entgegenzuwirken, in der Lage, die Produktion von Muttermilch anzuregen.
Das ist für Mütter beim Stillen sehr wichtig, denn manchmal haben kommt beim Stillen nicht genug Muttermilch, was dazu beiträgt, dass das Baby zusätzlich mit PRE-Milch ernährt werden muss. Kurkuma regt somit die Milchproduktion an und kann dafür sorgen, dass beim Stillen wieder genug Muttermilch vorhanden ist.
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