Meerrettich als Wurzelgemüse kann sehr vielseitig eingesetzt werden, und zwar als Gewürz, Gemüse oder sogar als Heilpflanze. Außerdem essen viele Menschen Sahnemeerrettich auf einem Brot mit Schinken. Aufgrund der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von Meerrettich und natürlich seines leckeren Geschmacks fragen sich viele stillende Mütter, ob sie in der Stillzeit Meerrettich essen dürfen. Wir sind dieser Frage auf den Grund gegangen und möchten Ihnen verraten, ob Sie in der Stillzeit Meerrettich essen dürfen.
Hinweis: Stillende Frauen sollten gesundheitliche Fragen prinzipiell immer mit ihrem Arzt besprechen.
Darf man in der Stillzeit Meerrettich essen?
Wahrscheinlich wissen es nur die wenigsten, doch Meerrettich gehört zum schärfsten Gewürz. Die Schärfe wird nach dem Aufschneiden entfacht und trotz dessen dürfen stillende Mütter Meerrettich in der Stillzeit essen. Schließlich ist scharfes Essen in der Stillzeit nicht verboten.
Es kommt natürlich immer darauf an, wie das Kind auf scharfe Speisen durch Muttermilch reagiert. Die Schärfe wird fast gar nicht an die Muttermilch übertragen und trotzdem kann es passieren, dass das Kind einen wunden Po bekommt.
Aus diesem Grund sollte in der Stillzeit Meerrettich in kleinen Mengen probiert werden. Es muss auch erwähnt werden, dass Meerrettich gesund ist und voller Vitamine steckt.
Das gilt es zu beachten:
- Stillende Mütter dürfen in der Stillzeit Meerrettich essen
- Es ist empfehlenswert, Meerrettich aufgrund seiner Schärfe am Anfang in kleinen Mengen zu probieren
- Meerrettich ist gesund und sollte dieser gut vertragen werden, empfiehlt es sich, Meerrettich in der Stillzeit zu essen
Wie viel Meerrettich ist für stillende Mütter erlaubt?
In erster Linie kommt es darauf an, ob das Kind Meerrettich durch die Muttermilch gut verträgt. Sollte das der Fall sein, kann Meerrettich in der Stillzeit gegessen werden.
Gehen wir davon aus, dass es sich um Sahnemeerrettich handelt, reicht ein Esslöffel am Tag vollkommen aus. Beim Kochen wird ebenfalls nicht mehr vom frischen Meerrettich verwendet.
Kann in der Stillzeit Meerrettich Blähungen verursachen?
Grundsätzlich ist es so, dass Meerrettich nicht für eine blähende Wirkung bekannt ist. Jedoch kann niemals ausgeschlossen werden, dass das Kind einen sensiblen Magen hat und Meerrettich nicht gut verträgt und es dennoch zu Blähungen durch Muttermilch beim Stillen kommt.
Allerdings verursacht Meerrettich viel häufiger aufgrund seiner Schärfe einen wunden Po beim Baby. In diesem Fall sollte Meerrettich nicht mehr gegessen werden.
Verändert Meerrettich den Geschmack der Muttermilch?
Sollten Mütter beim Stillen öfters Meerrettich essen, sich aber an die Vorgaben halten und nicht mehr als einen Esslöffel pro Tag Meerrettich zu sich nehmen, wird sich der Geschmack von Muttermilch nicht verändern.
Jedoch bei höheren Dosierungen könnte es dazu kommen, dass die Muttermilch etwas an Schärfe gewinnt und dadurch seltsam für das Baby schmeckt.
Kann Meerrettich Allergien auslösen?
Hierbei ist auf die empfohlene Tageshöchstmenge zu achten, die ca. einen Esslöffel beträgt. Sollten Mütter beim Stillen mehr als einen Esslöffel (15 Gramm) Meerrettich zu sich nehmen, könnte es sein, dass das Kind Allergien entwickelt.
Bereits 20 Gramm Meerrettich pro Tag könnten dazu führen, dass Allergien ausgelöst werden. Daher ist es wichtig, nicht mehr als einen Esslöffel Meerrettich pro Tag zu essen. in der Stillzeit
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