Rotkohl wird auch als Rotkraut bezeichnet und wird oft zu deftigen Gerichten serviert. Besonders zur Weihnachtszeit darf es nicht an Rotkohl fehlen. Doch an dieser Stelle fragen sich viele stillende Mütter, ob sie in der Stillzeit Rotkohl essen dürfen. Wir haben uns den Rotkohl etwas genauer angeschaut und möchten allen Müttern beim Stillen verraten, was hinter diesem Kohl steckt. Außerdem gehen wir detailliert auf die Frage ein, ob stillende Mütter in der Stillzeit Rotkohl essen dürfen oder nicht.
Darf man in der Stillzeit Rotkohl essen?
Rotkohl gehört zu einer weiteren Kohlsorte an, die ebenfalls wie die meisten Kohlsorten Blähungen verursachen kann. Aus diesem Grund wird vor allem zu Beginn der Stillzeit nicht empfohlen, Rotkohl zu essen, da ihre blähenden Stoffe von der Muttermilch aufgenommen werden.
Jedoch ist es grundsätzlich nicht verboten, Rotkohl in der Stillzeit zu essen. Vielmehr ist darauf zu achten, wie sich das Baby nach dem Stillen mit Muttermilch verhält. Sollte das Baby mit Bauchschmerzen, die durch Blähungen verursacht werden, reagieren, empfiehlt es sich, den Rotkohl in der Stillzeit nicht mehr zu essen.
Ansonsten ist der Rotkohl sehr gesund, enthält viele Vitamine und Nährstoffe und ihm wird sogar nachgesagt, dass er Stillschmerzen nehmen kann.
Das gilt es zu beachten:
- Stillende Mütter dürfen in der Stillzeit Rotkohl nur essen, wenn das Baby gut auf Rotkohl reagiert
- Rotkohl kann beim Baby Bauchschmerzen und Blähungen verursachen, weshalb in diesem Fall vom Rotkohlverzehr abzusehen ist
- Rotkohl ist gesund und enthält viele wichtige Vitamine und Nährstoffe
Wie viel Rotkohl ist für stillende Mütter erlaubt?
An dieser Stelle kommt es ganz darauf an, ob eine Mutter beim Stillen bzw. das Kind Rotkohl verträgt. Sollte das der Fall sein, empfiehlt es sich, nicht mehr als 200 Gramm Rotkohl als beispielsweise Beilage zu einem deftigen Gericht pro Tag zu essen.
Ist Rotkohl in der Stillzeit blähend?
Der Rotkohl ist nicht nur in der Stillzeit blähend. Die blähende Wirkung kommt vor allem durch die feste Zellstruktur der Faserstoffe, die von Menschen mit einem sensiblen Magen überhaupt nicht gut aufgenommen werden.
Als Folge kommt es häufig zu Bauchschmerzen, die sich gefolgt von Blähungen bemerkbar machen. Wenn Sie einen sensiblen Magen haben, sollten Sie lieber keinen Rotkohl in der Stillzeit essen, um sich und Ihrem Baby nicht zu schaden.
Ist Rotkohl aus dem Glas genauso gesund wie frischer Rotkohl?
Wenn stillende Mütter Rotkohl bevorzugen und diesen gerne essen, sollten sie lieber in der Stillzeit Rotkohl in frischer Form zu sich nehmen.
Das heißt, kaufen Sie einfach Rotkohl frisch und essen Sie ihn roh oder kaufen Sie tiefgefrorenen Rotkohl, denn dieser enthält deutlich mehr Vitamine und Nährstoffe als Rotkohl aus dem Glas.
Wie kann Rotkohl bei Stillschmerzen helfen?
Sollten Mütter beim Stillen Schmerzen haben, weil das Baby häufig mit Muttermilch gestillt werden muss, gibt es eine einfache und natürliche Lösung.
Es reicht schon aus, wenn stillende Mütter einige Rotkohl-Blätter auf die wunden Bruststellen auflegen. Die Schwellung an den Brüsten wird langsam weggehen und auch der Schmerz wird gelindert.
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