Bei Curry handelt es sich um ein Gewürz, welches aus Indien zu uns nach Europa kam. Viele in Deutschland kennen die bekannte Currywurst, die mit dem Curry-Gewürz bestreut wird und einen unverwechselbaren Geschmack aufweist. Grundsätzlich besteht Curry aus einer Mischung von Gewürzen, die als Hauptgewürz Kurkuma beinhaltet. Doch wie sieht es aus, wenn stillende Mütter ihre Kartoffeln oder andere Lebensmittel mit Curry würzen möchten? Ist Curry in der Stillzeit erlaubt oder sollten Mütter beim Stillen nicht Curry auf den Speiseplan setzen. Wir sind dieser Frage nachgegangen und liefern Ihnen in diesem Artikel wichtige Antworten rund um Curry in der Stillzeit.
Darf man in der Stillzeit Curry essen?
Stillende Mütter, die gerne indische Speisen essen oder einfach nur in der Stillzeit Curry zum Würzen verwenden möchten, können sich freuen, denn Curry ist in der Stillzeit erlaubt.
So essen Mütter beim Stillen in Indien fast täglich Curry und verzichten nicht darauf. Folglich müssen auch Sie nicht auf Curry verzichten, wenn Sie in der Stillzeit Curry konsumieren möchten.
Die Curry-Mischung besteht meistens aus Kurkuma, Kreuzkümmel, Chili, Koriander, schwarzem Pfeffer, Bockshornklee und Senfkörnern. Kurkuma ist eindeutig die gesündeste Zutat, die einer Mutter beim Stillen zugutekommen wird.
Schließlich gibt die Wurzel nicht nur dem Curry seine gelbe Farbe, sondern sorgt dafür, dass die Körperzellen gestärkt werden. Es wird der Kurkuma sogar nachgesagt, dass er entzündungshemmend ist, hilft den Stoffwechselvorgängen im Körper und kann sogar bei Krebserkrankungen helfen.
Das gilt es zu beachten:
- Stillende Mütter dürfen Curry in der Stillzeit konsumieren
- Die Hauptzutat von Curry ist Kurkuma, die sehr viele positive Aspekte mit sich bringt
- Es ist nicht empfehlenswert, scharfes Curry in der Stillzeit zu essen, damit die Muttermilch in ihrem Geschmack nicht negativ beeinträchtigt wird
Wie viel Curry ist für stillende Mütter erlaubt?
Curry ist ein Gewürz, welches nicht pur gegessen wird. Meistens wird Curry beim Kochen verwendet, um Speisen aromatischer und schmackhafter zu machen.
In der Regel wird Curry beim Kochen von indischen Gerichten verwendet. Deswegen fällt es schwer zu sagen, wie viel Curry stillende Mütter essen dürfen.
In jedem Fall sollten es nicht mehr als ein Teelöffel purer Curry pro Tag sein. Das entspricht der Menge, die in etwa beim Kochen von einem indischen Gericht verwendet wird.
Wird die Muttermilch scharf, wenn stillende Mütter Curry speisen?
Es gibt Behauptungen, dass durch den Verzehr von Curry die leichte Schärfe in die Muttermilch übergeht. Allerdings ist diese Aussage falsch, denn der kleine Anteil an Chili, der in Curry enthalten ist, geht nicht in die Muttermilch über und macht somit nicht die Muttermilch scharf im Geschmack. Lediglich Chili pur kann den Geschmack der Muttermilch scharfmachen.
Wirkt Curry blähend auf das Baby, welches gestillt wird?
In der Regel wirkt Curry nicht blähend auf Babys, die mit Muttermilch gestillt werden. Jedoch kann es passieren, dass Mütter beim Stillen von Curry Blähungen bekommen und die Babys natürlich auch.
Das hat etwas mit der Gewöhnung der Verdauungsorgane zu tun. Sollten Sie bereits an Curry gewohnt sein, werden Sie und wahrscheinlich Ihr Baby keine Blähungen bekommen.
Es empfiehlt sich in jedem Fall, am Anfang Curry in kleinen Mengen in der Stillzeit zu probieren.
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